Grünes Salobreña

Salobreña, welches durch das Gebirge der Sierra Nevada geschützt ist, befindet sich sechzig Kilometer südlich von der historischen Stadt Granada und stellt eines der privilegiertesten Dörfer der tropischen Küste Andalusiens dar. Aus einem Felsen am Meeresrand entstanden, erhebt sich dieses Dorf auf einem Burg gekröntem Hügel, der sich, umringt von weißen Häusern, durch die traditionellen maurischen Straßen bis zum Strand ausbreitet. Bevölkert durch Phönizier, Karthager, Römer und siebzehnhundert Jahre lang Teil des islamischen Reiches, bietet dieses Dorf nicht nur bezaubernde Spaziergänge durch die Altstadt, sondern wird auch zu einem echten Erlebnis für die Liebhaber der Geschichte und der Architektur. Auch Wanderer werden die besondere Vielfalt von tropischen Früchten und das Entdecken der einheimischen Natur des Gebietes, sehr genießen. Für diejenigen die sich gerne am Meer von der Sonne und der Ruhe verwöhnen lassen, ist Salobreña mit sechs Kilometer Strände und Buchten die optimale Wahl. Umgeben vom Gebirge und durch den Fluß Guadalfeo bewässert, bietet die Küstenlandschaft einen einmaligen Blick auf die tropische Natur der Umgebung. Wanderer, Radler, Tier- und Vogelfreunde werden sich hier am richtigen Ort fühlen.

 Unsere Küste ist ein Treffpunkt für diverse Vogelarten, die sich während ihrer Reise in den Süden zu den verschiedenen Jahreszeiten hier zur Rast und zur Fütterung aufhalten und die man während zauberhafter Spaziergänge oder botanischer Exkursionen durch die zahlreichen Wanderwege der Gebirge und Steilküste zu sehen bekommt. Neben Möven, Reiher, Störche, Falken und Eulen, lädt Salobreña auch dazu ein, das Tal mit seinen über zweihundert verschiedenen Wild- und Gartenpflanzen zu erkunden. Auf unseren Plantagen wachsen, je nach Jahreszeit, Avocados, chirimoya Zimtapfel, Papayas, Mangos, Bananen, Guayabas und Zuckerrohr. Unterschiedliche Palmenarten wie die Washingtonia, Phoenix dactylifera, Canariensis, d a s Reale Palmb a u m o d e r Syagrus romazoffiana, so wie auch die kleinen Chamaerops humilis, die Yucca oder Dracaena draco und verschiedene Arten von Agaves und “Chumberas” bilden Teil unserer Landschaft. Insbesondere sehenswert sind auch die Hibiscus rosa-sinensis und siriacus, die Jacaranda mimosifolia, der Euphorbia candelabrum Cactusbaum, Lantana, Nerum Oléander, der Tabakbaum oder die dekorativen Orangenbäume am Straßenrand. Der Thymus citriodorus, die Bougainvilleas, die man durch die engen maurischen Gassen von den weißen Häusern hängen sieht, die schönen Strelitzia nicolae und reginae, die einheimische medizinische Pflanze Sideritis Angustifolia die man während Spaziergängen durch das Gebirge in Salobreña finden kann, die Ipomea indica, die Punica granatum, Lavandula stoechas und Rosmarinus officinallis von denen Salobreña umsäumt ist, zeigen die Vielfalt der heimischen Flora.

WANDERN UND NATURGEBIETE

Salobreña ist aufgrund seiner Lage ein perfekter Ort für alle Arten von Sport. Man kann beispielsweise wandern, denn die Gegend ist mit 320 Sonnentagen im Jahr und einer Temperatur von etwa 20 ºC ideal dafür geeignet.

Es gibt eine Vielzahl von Strecken, sowohl für Familien als auch für erfahrenere Wanderer. Wir haben mehrere hervorragende Routen zu bieten. In Lobres sind die Route „Subida al Alto de las Espartinas” am rechten Straßenrand entlang und die Route „Barranco del Búho” mit einer schwierigen Streckenführung und für erfahrene Leute zu empfehlen.

Auf der Spitze des „Monte de los Almendros” startet eine Route von der so genannten „Loma Miranda”. Der Weg führt den Bergkamm entlang und bietet herrliche Ausblicke auf die Gemeinden Salobreña, Molvízar und Itrabo. Außerdem empfehle ich Ihnen eine städtische Route namens „Los Miradores del Cielo“. Sie führt über sechs Aussichtspunkte, die neben dem Paseo de las Flores ein Vergnügen für das Auge sind. Hervorzuheben ist der Aussichtspunkt „Enrique Morente” in Erinnerung an den granadinischen Flamencosänger.

Die komplette Route von Salobreña ist eine Strecke, die von der Küste ins Landesinnere führt. Sie ist 17 Kilometer lang und weist einen positiven Höhenunterschied von 560 Metern auf.