Die Küste Salobreñas weist einen beträchtlichen natürlichen und landschaftlichen Reichtum auf, da sich sehr unterschiedliche Naturräume wie etwa die allseits bekannten Strände, aber auch die Mündung des Flusses Guadalfeo und im Teil des Strandes El Caletón ein Klippenbereich abwechseln.
Dort, wo die Strände von Salobreña beginnen, gibt es ein ganz einzigartiges Ökosystem, nämlich die Mündung des Guadalfeo, die es uns ermöglicht, bei einem Strandspaziergang diese biologische Vielfalt kennenzulernen und zahlreiche Vogelarten zu beobachten, unter denen der Seidenreiher, das Blässhuhn und der Steinadler hervorzuheben sind.
Den größten Teil der Küste Salobreñas nehmen Strände ein, vor allem die Strände von La Charca und La Guardia. Diese sind einzigartige Sandökosysteme, da sie neben der Wirkung des Strandes auch interessante natürliche Komponenten aufweisen, wie z.B. einige Pflanzengemeinschaften, die im Sand leben, wo eine Vielzahl von Fischarten zu finden sind, darunter Marmorbrassen, Mönchsfische oder Meeräschen.
An den Stränden von Salobreña befinden sich auch zwei Felsformationen, von denen die eine ehemalige vorgelagerte Felseninsel ist und die andere der Felsen von Salobreña.
Die Klippen des Strandes El Caletón sind Teil eines besonderen Schutzgebiets namens „Tesorillo-Salobreña”. Es handelt sich um ein wertvolles Naturschutzgebiet, das Spaziergänge an Land und Tauchgänge mit Brille und Schnorchel ermöglicht, um die reichhaltige Flora und Fauna auf dem Meeresboden Salobreñas kennenzulernen.
Diese natürliche und landschaftliche Vielfalt kann somit bei einem kurzen Spaziergang von weniger als einer Stunde am Fluss, an den Stränden und an den Klippen entlang erkundet werden.